
DEXA-Messung (DXA)
Terminvereinbarung: erforderlich
Patientenvorbereitung: nicht erforderlich
Planen Sie bitte für den Besuch ca. 40 Minuten ein
Die DEXA-Messung ist heute das gängigste Verfahren zur Bestimmung der Knochendichte. Die Messung dient dazu, das individuelle Knochenbruchrisiko zu bestimmen und damit den vermehrten Knochenschwund bei gewissen Erkrankungen aber auch im Alter zu messen. Dadurch können eine individuell angepasste und vorbeugende Therapie sowie auch der Erfolg einer Behandlung bestimmt werden.
Durch die Anschaffung eines technisch hochmodernen Gerätes bieten wir seit 01.08.2018 unseren Patientinnen neue diagnostische Möglichkeiten. Damit werden nun neben den alt bekannten Messwerten auch die modernsten Parameter der Ostoelogie (TBS und FRAX) standardmäßig bestimmt.
Eine Knochendichtemessung ist unter anderem empfehlenswert:
- bei Knochenbrüchen nach Bagatellverletzungen
- bei auffälliger Knochenstruktur im Röntgenbild
- nach dem Wechsel
- bei bestimmten Schilddrüsenerkrankungen
- bei vermehrten Osteoporoseerkrankungen der Familie
- bei längerer Cortisoneinnahme
Die Untersuchung wird in Rückenlage durchgeführt. Standardmäßig wird eine Messung der Lendenwirbelsäule und des Schenkelhalses angefertigt. Die Strahlenbelastung bei der Untersuchung ist minimal und niedriger als bei einer normalen Röntgenuntersuchung. Das Ergebnis ist die Bestimmung der Knochenmasse bezogen auf die Fläche des gemessenen Knochens, unabhängig von umgebenden Körperstrukturen.
Der gemessene Knochenmineralgehalt bezogen auf eine Referenzgruppe gesunder 30-jähriger ergibt in Standardabweichung ausgedrückt den T-Score. Bei einem T-Score zwischen -1 und -2,5, spricht man nach WHO Kriterien von einer Osteopenie, bei Werten unter -2,5 von einer Osteoporose.